Aktuelles

Rechtsgeschichte: Ein Rennen gegen die Zeit und die Verjährung von NS-Unrecht

Der Tagesspiegel-Artikel vom 19. April 2024 berichtet über das Wirken des Arnold-Freymuth-Preisträgers Reinhard Strecker von 2016. Vor 65 Jahren wurde auf Initiative des Studenten der Freien Universität Reinhard Strecker die Aufarbeitung der nationalsozialistischen Justizverbrechen zum öffentlichen Thema gemacht.


Einsatz für die Demokratie

Ein Bericht im Westfälischen Anzeiger vom 4. April 2024 zur Kooperation der Arnold-Freymuth-Schule mit der Arnold-Freymuth-Gesellschaft


Vortrag und Diskussion mit Prof. Franz Josef Düwell: „Heiße Eisen der Geschichte: Auf dem rechten Auge blind? Die Justiz und der Hitlerputsch 1923“

Im November 1923 kommt es zum Putsch in München. Hitler und seinesgleichen proklamieren die Absetzung der „Novemberverbrecher“ und greifen mit einem Marsch auf Berlin nach der Macht. Der Putschversuch wird durch verhindert. Es folgt ein Prozess und Urteil, die damals wie heute als Justizskandal zu bewerten sind. Wie konnte die Justiz im Angesichts der Bedrohung der Demokratie und des Staates so versagen? Konnte oder wollte die Justiz der Weimarer Republik nicht handeln? Und welche Lehren können aus dieser Zeit gezogen werden?

Am 29. Februar 2024 um 19.30 Uhr im Haus der Weimarer Republik im Forum für Demokratie, Weimar. Der Zugang erfolgt über die Zeughofgasse und ist ab 19 Uhr geöffnet, der Eintritt ist kostenlos.

Voranmeldungen sind an veranstaltungen@hdwr.de erbeten.

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